Der Beirat für Sicherheit hat vor kurzem einen neuen Gesamtplan veröffentlicht. „Sicherheit hat bei MCB allerhöchste Priorität und das möchten wir auch vermitteln“, sagen Inge Hermans (Managerin SQEH) und Hennie de Rouw (Managerin Steel Service Center & Maintenance). Sie sind Mitglieder des Beirats und haben den Plan aufgestellt.
Hennie: „Es wurde Zeit, die Vision des Unternehmens in Bezug auf Sicherheit und Gesundheit festzulegen. Wir haben uns auch in anderen Unternehmen unserer Branche umgesehen, u. a. auch bei Tata Steel. Dort wird mit der sogenannten „Sicherheitspyramide“ gearbeitet, in der die Aufgaben, Vorschriften und Pflichten übersichtlich dargestellt sind. So konnte Tata die Unternehmensrisiken eindeutig bestimmen. Wir haben den Aufbau der Pyramide übernommen und eine Reihe von Dingen auf die Situation von MCB projiziert. Jetzt gibt es einen Plan, mit dem MCB viele Jahre arbeiten kann. Er zeigt nicht nur die Gefahren und gefährlichen Situationen auf, sondern bietet auch Unterstützung bei Evakuierungsübungen und Sicherheits-Scans.“
Inge: „Sicherheit und sicheres Arbeiten liegen natürlich in der Verantwortung jedes einzelnen. Der Gesamtplan gibt die Richtung an. Er herrscht mehr Klarheit, damit jeder, jetzt und zukünftig, sicher und gesund von seiner Arbeit nach Hause kommt.“
Hennie: „Aber die Führungskräfte sind direkt und täglich für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter verantwortlich. Deshalb führen wir u. a. Sicherheitschecks durch, die jährlich ausgewertet werden, damit man seine Prioritäten anpassen kann.“
Was werden wir kurzfristig davon merken?
Inge: „Es ist eine Kommunikationskampagne geplant, unter anderem mit Postern, um die Aufmerksamkeit auf unseren Sicherheitsansatz zu lenken. Außerdem tritt Sjaak Stiep wieder virtuell in Aktion. Die Mitarbeiter, die bereits länger bei MCB arbeiten, kennen ihn sicherlich. Sjaak ist ein Profi, wenn es um die Identifizierung und Benennung von Gefahren geht. Diese Kampagne wird übrigens in allen Bereichen von MCB Niederlande durchgeführt, d. h. neben dem Backoffice auch in den Büros, denn Sicherheit ist schließlich für jeden wichtig!“
Hennie: „Es ist selbstverständlich, dass Sicherheitsvorschriften immer befolgt werden müssen, einschließlich der Last Minute Risk Analysis, wenn man mit seiner Arbeit beginnt. Wenn festgestellt wird, dass etwas mit einem Kran oder Hebezeug nicht in Ordnung ist, muss man das sofort melden. Dafür sind die Mitarbeiter selbst verantwortlich. Darüber hinaus gibt es einen klaren Trend in der Gesetzgebung. Früher wurde alles genau vorgeschrieben, aber das ist jetzt nicht mehr der Fall. Der Staat meint, dass ein Unternehmen dafür sorgen muss, dass seine Mitarbeiter sicher arbeiten können. Die Verantwortung liegt also ausdrücklich beim Betriebsmanagement. Wenn dann ein Unfall passiert, muss man nachweisen können, dass man alles getan hat, um Unfälle zu verhindern. Unser Sicherheitsplan ist der rote Faden dafür.
Inge: „Der Beirat will mit seiner Kampagne verdeutlichen, warum Sicherheit so wichtig ist. Warum widmen wir ihr so viel Aufmerksamkeit? Dahinter steckt ein Grund und darauf möchten wir die Kollegen aufmerksam machen. Wir tun eine Menge für die Sicherheit, aber es könnte noch mehr sein. Sjaak Stiep wird das auch noch haargenau erläutern!“