Harm Vlassak arbeitet seit 26 Jahren bei Smolenaers im Bereich Produktion und Blechbearbeitung und gehört zum MT. Er ist für die Geschäftsstelle und die IT, einschließlich der Automatisierung im Unternehmen, zuständig. Bei Smolenaers ist das SCSN-Logo an verschiedenen Stellen zu finden, z. B. auf dem Empfangstresen und in der E-Mail-Signatur, wodurch sie sich als echte SCSN-Botschafter positionieren. Wir befragten Harm zur Digitalisierung im Unternehmen und zur SCSN-Verbindung
Wie kam die SCSN-Verbindung zustande?
Harm: „Wir haben vor acht Jahren mit EDI begonnen und waren sehr begeistert davon. Über MKG kam SCSN zur Sprache, und wir wechselten sofort zu SCSN, da uns dies in Bezug auf die Vernetzung mit Lieferanten und Kunden viel mehr Möglichkeiten bot. Derzeit unterhalten wir bereits SCSN-Verbindungen zu sechs Kunden und etwa der gleichen Anzahl von Lieferanten.“
Knüpfte SCSN an Ihre bereits unternommenen Digitalisierungsbemühungen an, oder begannen Ihre Automatisierungsambitionen mit EDI und SCSN?
„Intern hatten wir mit Supplydrive schon einiges digitalisiert, aber nach außen hin, zu Lieferanten und Kunden, noch nicht. Wir sind seit langem MKG-Anwender und Parteien wie Supplydrive und MKG entwickeln sich auch in Bezug auf die Digitalisierung weiter.“
Der digitale Übergang
„Wir sind vom Fax zur E-Mail übergegangen, und beides wurde eine ganze Zeit lang nebeneinander genutzt.Die Verwendung des Faxes ist erst nach einiger Zeit vollständig erloschen. Ich glaube auch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis alle Unternehmen auf digitale Bestellprozesse umsteigen wollen. Wir bestellen zwar auch bei MCB über das Webportal, aber SCSN bietet einfach mehr Möglichkeiten, auch in Bezug auf die übrige Lieferkette.“
Warum ist die digitale Kommunikation mit Ihren Kunden und Lieferanten entscheidend?
„Zum einen werden Fehler reduziert. Wir erhalten mehr Einblicke pro Nachricht und vermeiden auf diese Weise unnötige Tipparbeit. Zum anderen reduzieren sich dank SCSN unsere Lagerbestände, denn ich kann mich darauf verlassen, dass das, was ich heute bestelle, morgen oder übermorgen in der gewünschten Menge geliefert wird. Die weniger gefragten Waren kann ich bequem pro Blech bestellen. Dies sind die wichtigsten Gründe.“
Wie beeinflussen diese Vorteile Ihre Arbeitsweise?
„Wenn ein Kunde eine Bestellung eingibt, wird diese direkt im System erfasst. Wir müssen also eine über E-Mail erhaltene Bestellung nicht mehr abtippen. Dies trifft ebenso auf MCB zu. Wir geben eine Bestellung auf und erhalten sofort eine Rückmeldung in Form einer Lieferzeitbestätigung im Einkaufsauftrag. Das ist ideal und ergibt ein geschlossenes System.“
„Man gewöhnt sich sehr schnell an die Effizienz der digitalen Nachrichtenübermittlung über SCSN! “
„Wenn wir bei MCB oder MCB Direct bestellen und der Artikel ist, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht verknüpft, vermissen wir sofort diese Benutzerfreundlichkeit und es ist ärgerlich, dass wir alles erneut manuell eingeben müssen. Man gewöhnt sich sehr schnell an die Effizienz!“
Zeitersparnis
„SCSN bietet uns eine enorme Zeitersparnis!Wir wissen sofort, ob etwas bei MCB auf Lager ist und mit nur drei Mausklicks ist das Material bestellt. Früher dauerte die Bestellung von Material bis zu 3 bis 4 Mal länger. Darüber hinaus erhalten wir nachts Preisangaben, falls sich der Bruttopreis ändert, sodass wir immer auf dem neuesten Stand sind, was unseren Materialpreis angeht.“
Mit nur drei Klicks ist Ihr Material heutzutage bestellt?
„Ja, bei einem Produktionsauftrag sieht der Bestellvorgang wie folgt aus:
- Material zu einer Bestellposition zusammenstellen,
- in der Bestellposition das gewünschte Lieferdatum angeben und alles
- an SCSN senden. Das war's.
Sie werden begeistert sein, wie schnell es geht!“
Empfehlen Sie anderen Unternehmen, sich an das SCSN anzuschließen?
„Ich denke, dass das SCSN immer eine gute Idee ist. Natürlich weiß ich nicht, wie die Geschäftsabläufe in anderen Unternehmen geregelt sind. Ich habe aber schon einigen Geschäftspartnern in der Metallindustrie erklärt, welche Vorteile sich daraus ergeben könnten, auch für sie. Sie erkundigten sich natürlich direkt nach der Investition und nach den möglichen Herausforderungen, die sich ihnen stellen könnten, aber wenn man erstmal mit ihnen darüber spricht, werden sie sich der Vorteile bewusst. Ich erwarte, dass sie letztendlich auch zu SCSN wechseln werden. Das Netzwerk ist jetzt ziemlich solide und für immer mehr Unternehmen sehr interessant, selbst wenn sie nicht sehr viele Artikel im Angebot haben.“
Wie sahen die Investitionen aus, die Sie für SCSN aufbringen mussten?
„Unsere Herausforderung bestand in der Strukturierung unseres Sortiments. Basismaterialien mussten anders definiert werden. Alles in allem wurden 40 Stunden für etwa 400 verschiedene Materialien aufgewendet. Hierbei erhielten wir viel Hilfe von MCB. Hinzu kam, dass es auch für uns auf einen Schlag viel strukturierter wurde und wir Preisvereinbarungen und die Lagerverwaltung besser in den Griff bekommen konnten.“
Was hält die Zukunft für Sie in Bezug auf die Digitalisierung bereit?
„Ich habe mit einigen MCB-Mitarbeitern daran gearbeitet, um auch den Austausch der 2.2- und 3.1B-Materialbescheinigungen auf digitalem Wege ermöglichen zu können. Denn in dem Moment, in dem ich eine Bestellung aufgebe und der Beleg geliefert wird, möchte ich auch die Bescheinigung digital mitgeliefert bekommen, da diese hier intern an ein Material angeheftet wird. Dieses Vorhaben ist nun zu 80 % abgeschlossen, und wird in Kürze anwendbar sein.“
Über Smolenaers – „Die Maßschneider von Blech“
Was jemand anders nicht herstellen kann, wird bei Smolenaers realisiert.
Sie stellen besondere Bauobjekte her, wie das neue Eingangstor zum Palast Het Loo, sieben Boote für The Ocean Cleanup und zwei Objekte für die Escher-Ausstellung im Haager Museum sowie unsere eigene Theke im Empfangsbereich der Hauptgeschäftsstelle von MCB. Neben einigen Rohren verarbeiten sie zu 90 % Bleche und sind seit langem sowohl Kunde als auch Hoflieferant von MCB.
Kontakt
Haben Sie nach der Lektüre dieses Blogs Fragen oder Interesse am SCSN und den Möglichkeiten, die es für Ihr Unternehmen bietet? Fragen Sie unsere Spezialisten Anne de Bresser und Maureen Schonbrodt, indem Sie auf diese Schaltfläche klicken: