Dank der Zusammenarbeit vieler wurde ein neues Pendelregal in den Lagern aufgestellt. „Es ist das Ergebnis des Kontakts zwischen den Kollegen aus den Lagern, der technischen Abteilung und dem Hersteller. Der Prototyp, der nun als Pilotprojekt dient, hat begeisterte Reaktionen hervorgerufen. Es wird sicherlich einige Anpassungen geben, aber es ist sicher, dass der Pendelprozess viel schneller verlaufen wird“, sagt Carl-Peter Cremers, der als Projektleiter für den Ablauf verantwortlich war.
Was ist so besonders an dem Pendelregal?
Zuerst die beweglichen Schubladen. Das Regal ist mit 4 Ebenen ausgestattet - 3 Auszüge und 1 Oberschiene – und als Puffer für die Entladung von kommissionierten Gebinden auf die Ladeflächen vorgesehen. Der Lagerarbeiter setzt die Gebinde mit seinem Kran auf der Seite der Kommissionierhalle auf das Pendelregal. Am Fahrbahnrand kann der Fahrer des Seitenladers die Gebinde aus dem Regal nehmen und auf die Ladefläche bringen, von wo aus sie transportiert werden sollen.
Wo liegt der Vorteil?
Carl-Peter: „Das Pendelregal stellt sicher, dass der Lagermitarbeiter die kommissionierten Gebinde mit seinem eigenen Kran, unabhängig vom Seitenlader, ablegen kann. Darüber hinaus kann der Fahrer des Seitenladers unabhängig von seinem Lagerkollegen die Gebinde aus einer der gefüllten Schubladen mit dem Seitenlader entnehmen, ohne dass er dafür den Kran aus der Pickhalle benötigt. Dadurch wird der Pendelprozess deutlich effizienter.“
Was sind die weiteren Pläne?
„Nach der Inventarisierung und Auswertung der Erfahrungen wollen wir dieses neue Pendelregal auch in den anderen Kommissionierhallen an der Kennedylaan platzieren. Anpassungen werden sicherlich notwendig sein, aber die Tatsache, dass das Pendelregal ein Gewinn ist, steht bereits fest.“