Wenn man Karl Monhof fragt, Dormagen und Neuss zu vergleichen, fragt er, welche Dormagen-Adresse wir meinen. Er hat seit 1987 alle drei Standorte miterlebt. Man sollte von ihm aber keine Diskurse über revolutionäre Unterschiede erwarten. Er ist mitgewachsen mit Brabant Stahlhandel/MCB Deutschland und hat im Laufe von 30 Jahren, sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten, seine „entwaffnende Begeisterung“ als Leitfaden beibehalten. Bei seinem ersten Blick in die Lager von Valkenswaard dachte er bereits: „Mensch, was für eine unermessliche Vielfalt! Das würde ich gerne verkaufen!“ Mit einem Schulterklopfen von Piet van Kempen begann sein MCB-Leben.
Karl ist Verkäufer mit Herz und Seele. „Für mich ist es ein Fach, in dem die menschliche Beziehung die Basis ist“, sagt er. „Das hat sich nie geändert, auch nicht mit dem Aufmarsch der elektronischen Kommunikation. Man verkauft von Mensch zu Mensch, diesen Kontakt kann man nicht digitalisieren. Man kann ihn noch weiter ausbauen, indem man Transaktionshandlungen digitalisiert. Der persönliche Aspekt bleibt jedoch sehr wichtig. So habe ich immer bei MCB arbeiten können. Meiner Meinung nach ist genau dieses authentische Interesse am Kunden eine unterscheidende Eigenschaft von MCB. „Erzählen Sie mir Ihr Problem und ich werde alles daran setzen, es zu lösen“. Man sollte sein Angebot nicht nur abgeben, sondern dem Kunden zuhören und ihm alle Fragen stellen, um das Problem zu erfassen. Ein Kunde muss das Gefühl haben, dass man für ihn da ist, dass man zuverlässig ist, daran glaubt und alles in seiner Macht stehende tut.“
Keine Angst haben
Zu seiner Tatkraft gehört auch, keine Angst zu haben. „Als unsere spezifischen Aluminiumkenntnisse durch die Umstrukturierung nicht mehr vorhanden waren, bat man mich, die „Aluminiumkunden“ zu betreuen. Warum nicht, dachte ich mir. Wenn man vor nichts Angst hat, kann man alles. Ich gebe Kunden gegenüber auch ehrlich zu, dass ich meine Kollegen in Valkenswaard oftmals um Rat bitte. Das ist ein Teil dieser Authentizität, und das schätzt man. Das Schöne ist, dass der Verkauf von Aluminium bei uns zunimmt. Wir haben dafür sogar neue Kunden. Genau das sind die schönen Seiten des Fachs.“
Allrounder
Dank seiner großen Erfahrung hat sich Karl zu einem Allrounder entwickelt, wie er es selbst nennt. Er betreut seine eigenen Kunden, hilft Kollegen vom Verkauf und teilt sein Wissen über die Betriebsprozesse intern. Oftmals bin ich gerne auf diesem Gebiet und auch bei der Kommunikation mit dem Backoffice Dreh- und Angelpunkt zwischen Neuss und Valkenswaard. „Schick einfach an Karl“, sagt man dann. Ja, das gibt mir ein gutes Gefühl, es macht mich stolz. Wenn ich den Standort in Valkenswaard besuche, gibt es nur wenige, die nicht winken.“
Der menschliche Faktor ist und bleib die große Konstante in Karls MCB-Leben. Ob es sich nun um Kunden oder Kollegen in seiner unmittelbaren Nähe oder außerhalb der Landesgrenzen handelt. „Ich mache meine Arbeit noch immer gerne und hoffe, dass das auch noch lange so bleibt.“