Der Kunde ist König, nicht nur bei den Materialien, sondern auch bei der Verpackung. Manchmal benötigen Kunden eine andere Verpackung als unsere Standardverpackung. Die Kollegen aus dem Front-Office inventarisieren die Wünsche und diskutieren mit ihren Kollegen aus dem Back-Office, um herauszufinden, was möglich ist und zu welchen Kosten. Jan Geldens (Vertrieb) und Cees van Gils (Lagerwesen) erklären, was „kundenspezifische Verpackung“ bedeutet und wie MCB damit umgeht.
„95% unserer Kunden sind durchaus zufrieden mit unserer Standardverpackung, aber es kommt manchmal vor, dass ein Kunde eine andere Verpackung wünscht. Möglicherweise findet er die Paletten nicht stabil genug oder dass sein Material nicht ausreichend geschützt ist. Wir suchen dann nach einer geeigneten Lösung, denn für MCB zählt nur ein zufriedener Kunde. Aber diese Verpackung ist auch mit einem gewissen Preis verbunden, besonders wenn man von der Standardverpackung abweicht“, so Jan und Cees.
Autobahn für die Verpackung
„MCB verwendet eine Standardverpackung für die Vorbereitung regulärer Bestellungen. Wir nennen dies die sogenannte „Autobahn“ und wenn jemand davon abweichen will, bedeutet das zusätzlichen Aufwand und Kosten. Denke an die Arbeitszeiten und die spezielle Verpackung des Materials. Das Back-Office will daher die Mehrkosten dieses Dienstes für das Front-Office transparent machen.
Auf Anfrage des Kunden besprechen die Kollegen des Front-Office mit den Kollegen des Back-Office die Möglichkeiten und die Konsequenzen. Dabei kann es sich um arbeitsintensive Dinge handeln, wie das Anbringen zusätzlicher Balken an 6 x 2 Meter großen Paketen oder eine Kiste um die Verpackung von Stab- und Langgut. Aber es ist alles möglich!“, erklärt Cees van Gils.
Spezial-Packtisch
Jan Geldens betont, dass der Aufwand und die Mehrkosten für kundenspezifische Verpackungen transparent sein müssen. „Das Wichtigste ist natürlich, den Kunden bestmöglich zu unterstützen. Wir wollen alle seine Bedürfnisse so gut wie möglich erfüllen und er erwartet dasselbe von MCB. Aus diesem Grund wurde im Blechlager ein spezieller „Packtisch“ eingerichtet, der für die speziellen/abweichenden Verpackungen bestimmt ist, die wir dann von der sogenannten „Autobahn“ nehmen können.
Für die kundenspezifischen Verpackungen und Tätigkeiten wird ein spezieller M-Code (für Back-Office) oder V-Code (für Produktion) erstellt und zusammen mit dem Auftrag ausgedruckt. Der M- oder V-Code besteht aus Arbeitsanweisungen und Zeichnungen. Daran kann also kein Zweifel mehr bestehen. Auf diese Weise können wir die kleine Gruppe von Kunden, die spezifische Verpackungsanforderungen haben, sehr gut bedienen. Wir bewegen uns mit unseren Kunden.“`